Menschenbild
Ausgangspunkt aller Elemente pädagogischen Handelns ist die Verständigung über das Bild vom Kind. Wir haben ein optimistisches Bild vom Kind. Wir sehen das Kind als ein Wesen, das sich aktiv mit der gegenständlichen und sozialen Welt, mit seiner eigenen Person, seinem Körper, seinen Gefühlen und Bedürfnissen auseinandersetzt.
Das Kind betrachten wir als Konstrukteur seiner Entwicklung und seines Wissens. Es verfolgt mit Energie und Wissbegierde die Entwicklung seiner Kompetenzen. Kinder verfügen unserer Meinung nach über natürliche Gaben und Potentiale von ungeheurer Vilelfalt und Vitalität. Das Kind stellt Wechselbeziehungen zwischen Spiel und Arbeit, Wirklichkeit und Phantasie, Vernunft und Traum her. Wir sehen das Kind als Wesen, das sich (weiter-) entwickelt, sich an Prozessen beteiligt, in denen es neue Kompetenzen gewinnt und seine Identität aufbaut.
Das Vetrauen, die Zuneigung von Erwachsenen, die ihm Geborgenheit, Rückmeldung, Handlungsanstöße, aber auch Freuräume geben. Es braucht Partner, mit denen es gemeinsam in Spielhandlungen und Projekten emotionale, soziale, sinnliche ud gegenständliche Erfahrungen macht.