Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
(siehe HBEP Seite 112)
Gemeinde Brombachtal
An erster Stelle ist die auf allen Gebieten sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde Brombachtal zu nennen. Zwei Mal im Jahr berät der Kindergartenausschuss im Beisein des Bürgermeisters über alle wichtigen Belange der Einrichtung.
Sprachheilpädagogische Beratungs- und Förderstelle
Der Spracherwerb ist eine der größten Leistungen, die ein Kind in seinen ersten Lebensjahren erbringt. Es besteht ein direkter Zusammenhang mit der Gesamtentwicklung und der Verlauf kann unterschiedlich sein. Deshalb kann es vorkommen, dass Kinder Laute noch nicht richtig aussprechen, Probleme in der Satzstellung jaben, nciht flüssig sprechen und schüchtern sind. Damit diese Kinder keine Probleme beim Lesen oder Schreiben lernen bekommen, möchten wir frühzeitig handeln.
Deshalb ist es uns sehr wichtig, mit der Sprachheilpädagogischen Beratungs- und Förderstelle eng zusammen zu arbeiten. Jedes Kindergartenkind hat die Möglichkeit, einmal in der Kindergartenzeit eine sprachheilpädagogische Frühuntersuchung von einem Sprachheilpädagogen durchführen zu lassen.
In der Regel werden vierjährige Kinder untersucht, sofern die gesetzlichen Vertreter bei der Aufnahme des Kindes in den Kindergarten ihre Einverständnis erklärt haben. Bei Bedarf kann diese Untersuchung auch früher stattfinden.
Es werden Artikulation, Wortschatz, Grammatik, Sprachverständnis, Redefluss, Motorik und Stimme, sowie grundlegenede auditive, visuelle und motorische Funktionen überprüft. Das Ziel einer solchen Untersuchung ist es, den Kindern mit Sprachentwicklungsverzögerungen noch rechtzeitig vor Schulbeginn Möglichkeiten zur Förderung zu eröffnen bwz. den Erziehungsberechtigten die Einleitung weitergehender diagnostischer oder therapeutischer Maßnahmen nahe zu legen.
Ein regelmäßiger Austausch der Erzieherinnen mit der Sprachheilpädagogischen Beratungs- und Förderstelle ist vorhanden. Es finden Elternabende statt, an denen die Eltern von einem Sprachheilbeuftragten unter anderem über den Spracherwerb informiert werden.
Evangelische Kindertagesstätte unterm Regenbogen
Von Beginn an besteht eine gute Zusammenarbeit mit der evangelischen Kindertagesstätte unterm Regenbogen. Die Schulkind Aktionen finden gemeinsam statt. Es besteht ein gemeinsamer, regelmäßiger Austausch mit der Grundschule Brombachtal.
Grundschule Brombachtal
Wir arbeiten eng mit der Grundschule zusammen, wie es auch im Bildungsplan vereinbart ist.
An diesem Tag können die angehenden Schulkinder mit einer Erzieherin in der Grundschule den Unterricht in der ersten Klasse miterleben.
Am Kennenlerntag findet die Schuleingangsfeststellung statt. Die angehenden Schulkinder gehen mit der Erzieherin in der Grundschule. Die Kinder werden schriftlich, mündlich und motorisch getestet. Dies wird mit einem Beobachtungsverfahren, welches die LehrerIn und ErzieherInnen durchführen, dokumentiert. Bei der Auswertung findet ein enger Austausch zwischen den LehrerInnen und ErzieherInnen statt.
Dieser Forschertag wird mit allen Schulanfängern durchgeführt. Es werden in der Grundschule zu bestimmten Bereichen (Wasser, Luft, Farben, Schall, Statik) verschiedene Versuche durchgeführt. Hierbei sind die Schuldkinder die Paten der Kindergartenkinder.
Die Konferenzen finden mit der evangelischen Kindertagesstätte unterm Regenbogen, dem AWO-Bewegungskindergarten und dem Lehrerkollegium der Grundschule statt. Hier werden Einschulungsthemen und Terminvereinbarungen usw. besprochen.
Hier wurde bisher ein Leitfaden für die Schulfähigkeit erarbeitet, welches den Eltern vor Schuleintritt ihrer Kinder übermittelt wird. Es findet ein Austausch statt, wie die ehemaligen Kindergartenkinder den Schulanfang gemeistert haben. Des Weiteren tauschen wir uns aus, wie die Kindergärten die zukünftigen Schulkinder im mathematischen Bereich auf die Schule vorbereiten und welchen mathematischen Anforderungen die Kinder in der ersten Klasse leisten müssen. Auch wurde sich über die Graphomotorische Bildung in den Kindergärten ausgetauscht.
Lehrer und Erzieherinnen hospitieren gegenseitig in Schule und Kindergarten. Somit bekommen Lehrer und Erzieherinnen einen Einblick in die Arbeitsweise und wir können uns besser austauschen.
In der Lesenacht werden den Schulkindern unter Anderem auch von den Erzieherinnen Bücher in der Grundschule vorgelesen. Zu dem Vorlesewettbewerb werden die Erzieherinnen zum Zuhören eingeladen. So entsteht immer wieder ein Kontakt zu den ehemaligen Kindergartenkindern.
Wir haben die Möglichkeit mit den Kindergartenkindern in der Schulbücherei Bücher auszuleihen.
Wir werden vom Kollegium der Grundschule zu der Projektausstellung eingeladen. Hier zeigen die Schüler ihre entstandenen Produkte.