In der Maxigruppe: „Der Natur auf der Spur“ Teil 4
Projekt in der Mini- und Maxigruppe:
„Der Natur auf der Spur“ Teil 4
Unser Kindergartenjahr neigt sich dem Ende entgegen und als Projektabschluss gab es in unserem Kindergarten einen Forschertag. Am 12.06.2017 war es soweit, der „Tag der kleinen Forscher“ wurde unter dem Motto „Zeigst du mir deine Welt? Vielfalt im Alltag entdecken“, unter der Leitung von Frau Muschkiet (AWO Schulsozialarbeit), durchgeführt.
Der Kindergarten wurde einen ganzen Vormittag zu einem Forscherhaus. An 4 verschiedenen Stationen konnten die MAXIS und an 2 verschiedenen Stationen konnten die MINIS forschen entdecken, bzw. experimentieren.
Stationen für die Maxis:
Station 1: „Entdeckungsreise auf der Kindergartenwiese“
Die Kinder überlegten sich mit der Erzieherin, welche Fragen sie nachgehen wollten und es ergaben sich z.B. folgende Fragen:
- Was gibt es auf unserer Kindergartenwiese zu entdecken?
- Welche und wie viele Käfer finden wir?
- Welche Naturmaterialien gibt es auf unserer Wiese?
- Was ist alles grün?
- Welche Farben gibt es noch zu entdecken?
Gemeinsam wurde erforscht, was alles auf der Wiese kriecht und welche Naturmaterialien man finden kann, um damit ein Naturbild zu gestalten.
Station 2: Samenmosaik
Aus der Vielfalt der Samen wurde ein Mosaik gebastelt
Hierbei stellte die Erzieherin folgende Fragen:
- Welche Samen liegen auf dem Tisch?
- Welche Farben und Formen haben diese?
- Welche Samen gibt es außerdem noch?
Lernziele:
Den Kindern soll vermittelt werden, wie wichtig die biologische Vielfalt ist, damit die Menschen überleben können. Die Kinder bekommen einen ästhetischen Zugang zum Thema "Vielfalt“. Sie entdecken, wie viele Samen sie von welcher Sorte brauchen, wie sie diese am besten verteilen, um die Form zu unterstützen und lernen so die Farben und Formen von Samen genauer zu betrachten.
Station 3: Vielfalt hören - Samenorchester / Samenmemory
An dieser Station wurden den Kindern folgende Fragen gestellt:
- Kennt ihr die Samen?
- Findet ihr beim Samenmemory die passenden Samenpärchen?
- Wie klingt das Instrument? (laut oder leise)
- Könnt ihr erraten, welche Samen in den Dosen sind?
- Wie verändert sich der Ton, wenn wir mehr oder weniger Samen in die Dose geben?
- Kann man mit der gleichen Rassel verschiedene Geräusche machen?
Die Kinder legten die verschiedenen Samen jeweils in ein Döschen. Aus dem Klang der unterschiedlichen Samen entstand ein Samenorchester. Die Kinder mussten beim Samenmemory genau hinhören, um herauszufinden, welche Döschen zusammen passten.
Lernziele:
Die Kinder lernen bei diesem akustischen Versuch, dass die Samen, die sie zum Füllen nutzen, je nach Größe, Material, Form und Menge unterschiedlich klingen, also verschiedene Eigenschaften haben. Außerdem haben die Gefäße, in die sie die Materialien füllen, einen Effekt auf den Klang. Sie entdecken die unterschiedlichen Klänge und nutzen sie für ihr Samenorchester.
Station 4: Samen einpflanzen
Mit den Kindern haben wir verschiedene Samen eingepflanzt und sie sollen in den nächsten Wochen beobachten, was passiert.
Auch an dieser Station haben wir den Kindern verschiedene Fragen gestellt:
- Wie keimen Samen am besten?
- Was kommt zuerst aus dem Keim?
- Sind Blätter und Wurzeln gleichzeitig da?
- Sind die ersten Blätter so wie alle folgenden?
- Blüht die Pflanze sofort?
Nach dem Einpflanzen, konnten sie ihren Blumentopf noch individuell mit Farbe anmalen.
Stationen für die Minis:
Station 1: Finger- und Handabdrücke
Vielfalt ausgedrückt - unsere verschiedenen Finger
Diese Station kam nicht zum Einsatz, weil unsere Minis vom dem Element Wasser so begeistert waren.
Station 2: Sinken und Schwimmen
- Was sinkt, was schwimmt?
Die Kinder haben verschiedene Materialien (Bauklötze, Blätter, Stifte) ausprobiert.
Das Thema Wasser war für die Kleinen das absolute Highlight. Mit Bechern wurde das Wasser hin und her geschüttet und es wurde festgestellt, dass Glasmurmeln nicht schwimmen können.
Zum Abschluss präsentierten die Kinder stolz ihre gebastelten Werke bei einem Gruppenfoto.
Alle Kinder hatten großen Spaß am „Tag der kleinen Forscher“.